Als Fahrzeuglackierer beschichtest du Fahrzeuge oder Bauteile für Maschinen und Anlagen mit Lacken. Du bereitest den Untergrund durch Schleifen, Grundieren und Versiegeln vor. Dann trägst du die einzelnen Lackschichten mit Spritzgeräten auf. Schriftzüge und Ornamente realisierst du mithilfe von Schablonen und Folien. Auch die anschließende Konservierung mit Politur oder Wachs gehört zu deinen Aufgaben. An vollautomatischen Lackierstraßen übernimmst du die Bedienung und Überwachung am Computer, richtest die Arbeitsstrecke ein und wartest sie. Du kannst in Autowerkstätten arbeiten sowie in speziellen Lackierereien für Fahrzeuge, im Maschinenbau oder in der Metallverarbeitung.
Es handelt sich um eine duale Ausbildung. Das bedeutet, du absolvierst den praktischen Teil in deinem Ausbildungsbetrieb und die theoretische Ausbildung in einer Berufsschule. Die Ausbildungszeit beträgt drei Jahre und schließt mit der Abschlussprüfung zum Gesellen durch die Industrie- und Handelskammer beziehungsweise Handwerkskammer ab.
Du möchtest wissen, welches Gehalt dich während der Ausbildung im Durchschnitt erwartet? Auf unserer Seite rund ums Gehalt findest du alle wichtigen Informationen. Außerdem zeigen wir dir, mit welchem Gehalt du nach der Ausbildung rechnen kannst und welche regionalen Unterschiede möglich sind.
Du musst auf dem Papier keinen Mindestschulabschluss vorweisen können. Laut Bundesagentur für Arbeit bringen Ausbildungsanfänger allerdings folgenden Schulabschluss mit:
Im Handwerk
Hauptschulabschluss: 61%
mittlerer Bildungsabschluss: 31%
Hochschulreife: 3%
In Industrie und Handel
Hauptschulabschluss: 27%
mittlerer Bildungsabschluss: 64%
Hochschulreife: 9%
Wenn dir in der Schule die Fächer Mathematik, Werken und Chemie liegen, fällt dir die Ausbildung zum Fahrzeuglackierer leichter. Du solltest sorgfältig arbeiten können, geschickt sein und eine genaue Beobachtungsgabe besitzen. Auch Kreativität und Sinn für Ästhetik sind in diesem Beruf gefragt. Die Arbeit erfordert eine robuste Gesundheit, insbesondere der Atemwege und der Haut, da du häufig mit Chemikalien umgehst.
Um keine neuen Entwicklungen in deinem Arbeitsbereich zu verpassen, haben Fahrzeuglackierer eine große Auswahl an Weiterbildungsmöglichkeiten.
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